Annika Meyering
Systemisches Coaching

Meine Arbeitsweise

Mir ist es wichtig qualitativ hochwertiges Coaching anbieten zu können, deshalb bilde ich mich regelmäßig weiter und stehe im fachlichen Austausch mit Kolleg*innen.

Keine Lust zu lesen? Dann schau dir einfach das Video an.

 

Was ich für dich sein kann:

Spiegel
Türöffnerin
Reisegefährtin

Neugierig?

Wenn du mehr erfahren möchtest, schreib mir gerne oder lass uns telefonieren!

Formaler Ablauf des Coachingprozesses

Ein Coachingprozess umfasst in der Regel 1-6 Einheiten. Du entscheidest während des gesamten Coachings mit. Falls du es möchtest, gebe ich dir nach jeder Einheit kleine Aufgaben zur Vertiefung mit. Das Coaching endet idealerweise, wenn dein Anliegen gelöst ist.

Zunächst kannst du dich unverbindlich bei mir per E-Mail oder Telefon über mich und meine Arbeit informieren und wir klären grob, ob mein Angebot zu deinem Anliegen passt. Falls dem so ist, schicke ich dir nach schriftlicher Auftragserteilung deinerseits eine Auftragsbestätigung (beides per E-Mail). Bevor wir starten unterschreiben wir beide einen Coachingvertrag, der zum Beispiel regelt, was bei Ausfallzeiten passiert. Die Dauer eines Coachings kann je nach Anliegen und Verlauf stark variieren. Es gibt Anliegen, die nach einer Stunde gelöst sind. Der Coachee ist zufrieden und braucht mich nicht mehr. Es gibt Anliegen, wie z.B. die Persönlichkeitsentwicklung, die von vorne herein auf einen längeren Zeitraum angelegt sind, da sie sehr in die Tiefe gehen und diese Veränderungen oft Zeit brauchen. Dennoch kannst du dich zu jedem Zeitpunkt entscheiden den Coachingprozess zu beenden. Es hat sich als sinnvoll herausgestellt zwischen zwei Coachingterminen genug Abstand zu lassen (i.d.R. einen Monat), um genug Raum für Entwicklung und Nachbearbeitung zu geben. Auf Wunsch gebe ich dir in jedem Termin kleine Aufgaben mit, die du zur Vertiefung bearbeiten kannst. Das Coaching endet im Regelfall, wenn dein Anliegen gelöst ist. Solltest du weiteren Bedarf bzw. ein neues Anliegen haben, können wir eine neue Vereinbarung treffen

Methoden (Auswahl) 

Anhand kleiner exemplarischer Fallbeispiele stelle ich drei der Methoden vor, mit denen ich arbeite. Ziel ist es hierbei meine Arbeit anschaulicher zu machen, sodass du einen Eindruck davon bekommst, was dich bei mir erwarten könnte. Die beschriebenen Fälle sind so aufbereitet, dass ich die Methoden einzeln darstellen kann, im realen Coaching, verwende ich pro Fall verschiedene Methoden, die oft ineinandergreifen. Während des Coachings bemühe ich mich an die Sprache meiner Klient*innen anzupassen und greife auch in diesen Beispielen auf deren Formulierungen zurück.

1) Arbeit mit Geschichten, Märchen und Metaphern

2) Die Timeline/Lebenslinie und die Ressourcenlinie

3) Fragetechniken

1) Arbeit mit Geschichten, Märchen und Metaphern

Ein Coachee erzählte mir von seiner schwierigen Beziehung zu seinem Vater. Es falle ihm schwer mit diesem in Kontakt zu kommen und könne viele Verhaltensweisen nicht nachvollziehen. Diese Beziehung belaste ihn und lauge ihn aus, gerade weil ihm sein Vater dennoch wichtig sei. Er wünschte sich innerlich zur Ruhe zu kommen. mehr Energie zur Verfügung zu haben und sich seinem Vater vielleicht sogar annähern zu können. Auf meine Anregung eine für ihn stimmige Metapher für die Situation zu finden, schilderte der Mann, dass in ihm ein Feuer, wie ein Lagerfeuer brenne. Dieses stehe für sein Energielevel und sei gerade ziemlich heruntergebrannt. Er müsse Holz nachlegen, wisse aber nicht wie. Wir arbeiteten heraus, dass man das Holz für ein Lagerfeuer (hier symbolisch für (Energie-) Ressourcen) am besten dann sammelt, wenn man sie nicht dringend braucht (also etwas für seinen Energiehaushalt tun kann, wenn es einem gut geht). Daraufhin erarbeitete er Strategien, wie er das konkret in seinem Alltag umsetzen kann. Die Metapher des Feuers gefiel ihm sehr gut, da sowohl er als auch sein Vater Feuer lieben und fühlte sich im Coaching mit seinem Vater verbunden. 

2) Die Timeline/Lebenslinie und die Ressourcenlinie

Eine junge Frau stellte sich mit dem Anliegen vor sich beruflich verändern zu wollen. Sie wisse aber nicht genau in welche Richtung und habe zudem Zweifel, ob sie es wirklich wagen solle. Mittels einer Ressourcenlinie, arbeiteten wir verschiedene Stationen ihres Lebens (inkl. Schlüsselerlebnisse) heraus, in denen sie Herausforderungen zu bewältigen hatte. Anschließend ordnete sie zu welche Ressourcen und Fähigkeiten ihr jeweils dabei geholfen haben und im dritten Schritt erörterte sie die Frage inwieweit diese Ressourcen auch in der jetzigen Situation nutzbar wären. Mittlerweile hat sie einen neuen für sich passenden Job gefunden, kann ihre eigenen Fähigkeiten besser einschätzen und selbstbewusster in Gesprächen auftreten.

3) Fragetechniken

Eine Frau kam zu mir, weil sie sehr unzufrieden mit ihrer aktuellen Situation, ihrer Partnerschaft und auch sich selbst war. Sie konnte sehr genau beschreiben wie sie sich fühlt und hatte schon vieles ausprobiert, um ihre Lage zu verändern. Sie war frustriert und entmutigt, weil sie alleine nicht weiterkam.

Zu Beginn unserer Arbeit halfen uns von mir formulierte Fragen (und deren Beantwortung) dabei, die Situation klarer, sortierter und greifbarer zu machen, z.B. „Inwieweit wird deine Stimmung und wird dein Empfinden von außen (deinem Partner, anderen Einflüssen) bestimmt? Versuche es prozentual einzuschätzen.“ oder „Gab es eine Zeit in deinem Leben, die unbeschwerter war? Was genau war damals anders?“. Es stellte sich dadurch als sinnvoll heraus, die Teilbereiche des Problems zunächst getrennt zu betrachten.

Später kamen unter anderem  Fragen zu hypothetischen Zukunftsszenarien hinzu, z.B. Woran würdest du konkret merken, dass sich dein Problem gelöst hat? Wie würdest du dich fühlen? „Woran würde dein Partner merken, dass sich etwas bei dir verändert hat?“

Während des Coachingprozesses stelle ich viele individuell auf meine*n Klienten*in zugeschnittene Fragen, die häufig zum Nachdenken anregen und oft mehr bewirken, als es auf den ersten Blick erscheint

Meine ethischen Richtlinien

Im Coaching begegne ich als Coach meinen Klient*innen auf einer Ebene. Sie sind die Expert*innen für ihre eigene Person und ihr Anliegen und tragen zudem die Verantwortung für das Ziel und die Zielerreichung des Coachings. Ich bin (stets lernende) Expertin für meine Person, die Mittel und Methoden, die ich einsetze und trage die Verantwortung für den Prozess des Coachings.  Ich entscheide mich bewusst dafür meine persönlichen Werte wie Toleranz auch im Coaching zu leben und nehme entsprechend nur für mich wertekonforme Aufträge an. Ebenfalls zentral für mein Werteverständnis ist die Transparenz. Meine Klient*innen können mich jederzeit fragen was genau und warum ich etwas mache und ich versuche es klar und verständlich darzustellen. Da ich mir meiner Kompetenz sicher bin und nur Methoden anwende, hinter denen ich stehe und die ich beherrsche, lege ich auf Anfrage alles offen. Gleiches gilt für die Notizen, die ich mir im Coaching mache. Im unteren Menü findest du unter dem Menüpunkt „Hintergrundinfos“ noch mehr zu meinen ethischen Richtlinien.

Schreib mir!

Du erhältst zeitnah eine Antwort und auf Wunsch rufe ich dich an. Ich freue mich darauf dich kennenzulernen.

Auf Wiedersehen!

Danke für deinen Besuch. Ich wünsche dir einen schönen Tag.

Deine Annika

P.S.: Falls du ein außergewöhnliches Geschenk für einen besonderen Menschen suchst, bist du bei mir genau richtig. Ich biete auch Gutscheine über meine Leistungen an.